WissenSchafftFortschritt

Übersicht:

Zu Beginn möchten wir gern Artikel 26 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zitieren:

1. Jeder hat das Recht auf Bildung. Die Bildung ist unentgeltlich, zum mindesten der Grundschulunterricht und die grundlegende Bildung. Der Grundschulunterricht ist obligatorisch. Fach- und Berufsschulunterricht müssen allgemein verfügbar gemacht werden, und der Hochschulunterricht muss allen gleichermaßen entsprechend ihren Fähigkeiten offenstehen.
2. Die Bildung muß auf die volle Entfaltung der menschlichen Persönlichkeit und auf die Stärkung der Achtung vor den Menschenrechten und Grundfreiheiten gerichtet sein. Sie muss zu Verständnis, Toleranz und Freundschaft zwischen allen Nationen und allen rassischen oder religiösen Gruppen beitragen und der Tätigkeit der Vereinten Nationen für die Wahrung des Friedens förderlich sein.
3. Die Eltern haben ein vorrangiges Recht, die Art der Bildung zu wählen, die ihren Kindern zuteil werden soll.

Wir unterstützen die Aussage, dass Zugang zu Bildung ein internationales Grundrecht sein sollte. Bildung beeinflusst grundlegend die eigene Meinungsbildung. Gesamtgesellschaftlich ermöglicht sie einen wissenschaftlichen Dialog, die Verbesserung von Lebensumständen und eine effektive Anpassung an die Veränderung unserer Lebensumstände.

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Welche Projekte werden unterstützt?
Besonders stehen wissenschaftliche Projekte im Fokus, die

• zum Ziel haben, freies Wissen für die Welt zu schaffen oder Erkenntnisse für alle kostenfrei zur Verfügung zu stellen
• Bildung, Forschung und dafür nötige Infrastruktur bereitstellen, unterstützen oder verbessern
• bereits vorhandene Erkenntnisse vertiefen bzw. anwendbar oder nutzbar machen

Fernes Ziel ist es, Forschungen zu finanzieren, deren Ergebnisse, Erkenntnisse oder Veröffentlichungen im Gegenzug frei für jeden erreichbar veröffentlicht werden.
Sowohl neues Wissen, als auch das Aufarbeiten von Fehlern sollen frei für weitere Forschungen nutzbar sein. Dabei soll ein hoher wissenschaftlicher Standard gewahrt werden.

Generell werden fast alle Themengebiete berücksichtigt: Von Archäologie und Astronomie über Kernfusions- und Klimaforschung bis hin zu psychologischen Projekten oder der Entwicklung von Quantentechnologien.

Ausgeschlossen werden unter anderem:

• Forschungen, die vorrangig der Entwicklung von Waffen gelten (unabhängig ob militärisch oder zivil)
• Forschungen, deren genutzte Methoden nicht dem derzeitig wissenschaftlichen Standard genügen.

Zudem werden neben wissenschaftlichen Forschungen und Bildungsprojekten auch Umweltprojekte unterstützt. Diese sollten ihre erreichten Ergebnisse kontinuierlich reevaluieren. Dabei werden sowohl regionale, als auch global angelegte Projekte berücksichtigt.

Da auch Fehlschläge zum wissenschaftlichen Erkenntnissewinn zählen, werden viele verschiedene Projekte unterstüzt und so das Investitionsrisiko gestreut.

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